Die LINKE Wuppertal nominiert Bernhard Sander
DFoto: privatie Mitglieder des Kreisverbandes DER LINKEn haben auf ihrer Versammlung am 21. Januar 2020 den Stadtverordneten Bernhard Sander als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl bestimmt. In einer intensiven Vorstellungsrunde, die vom Landessprecher Christian Leye moderiert wurde, legte Sander erste Schwerpunkte dar.
Sander will in seinem Wahlkampf das Profil der Partei für Arbeit und soziale Gerechtigkeit vertreten. Er sprach sich dafür aus, angesichts der Klimakatastrophe die Daseinsvorsorge umfassender zu interpretieren. „Es sind viele Systemwechsel nötig zum Beispiel für ein Bürgerticket“. Die Mehrheit der Bevölkerung zweifelt, dass sie an einem steigenden Bruttosozialprodukt noch teil hat. „Wer heute das Andenken von Friedrich Engels ehren will, muss Armut bekämpfen.“
Sander erhielt überzeugende 81,3% der Stimmen. Der Landessprecher gratulierte zur Wahl.
Die Wuppertaler LINKE tritt am 13.9.2020 mit einer eigenen Oberbürgermeisterkandidatur an
Auf ihrer Jahreshauptversammlung am 16.11.2019, stellte DIE LINKE Wuppertal erste Kapitel ihres Kommunalwahlprogramms vor. Einstimmig wurde beschlossen mit einer eigenen Oberbürgermeisterkandidatur am 13.9.2019 anzutreten. Susanne Herhaus, Kreissprecherin DIE LINKE Wuppertal erklärt hierzu: „Wir sind die Kraft in Wuppertal die antritt, um endlich wieder soziale Gerechtigkeit durchzusetzen. Wir kämpfen für einen flächendeckenden und fahrscheinlosen ÖPNV und preiswerten Wohnraum. Wir engagieren uns für mehr Bürgerbeteiligung, für gute Löhne ohne Armut und ein friedliches Miteinander.
Der Krieg in Syrien
Die militärischen Angriffe der türkischen Armee an der Seite islamistischer Söldnergruppen, der sogenannten Freien Syrischen Armee im Nordosten Syriens sind ein eklatanter Bruch des Völkerrechts.
Die Invasion geht einher mit Massakern an der Zivilbevölkerung. Ziel des NATO-Mitglieds Türkei ist die Vertreibung der kurdischen Bevölkerung und die Einrichtung einer Besatzungszone mit Ansiedelung von Millionen arabisch-syrischer Flüchtlinge aus der Türkei. Diese ethnische Säuberung ist ebenso völkerrechtswidrig.
Was können und müssen die Bundesregierung und die EU tun, um den türkischen Präsidenten und dessen islamistische Soldateska zu stoppen?
Tacheles zu Zuständen in den Jobcentern Wuppertals
Vor vollbesetztem Haus in der Alten Feuerwache, Gathe 6, kam Tacheles-Gründer und -Chef Harald Thomé am Freitag, dem 01.06.2018 um 19 Uhr direkt zur Sache:
Wuppertal hat 380000 Einwohner, ist die 17. größte Stadt in Deutschland, hat 18000 Kinder und Jugendliche. Hiervon leben 33% unterhalb der Armutsgrenze, Dunkelziffer höher.
Die Jobcenter, beauftragt von der kommunalen Verwaltung , sind die Anlaufstelle für schnelle Hilfe, wenn Menschen ihre Arbeit verlieren, krank werden, beim Renteneinstieg mit ihren Einkünften unter das Existenzminimum rutschen oder Menschen durch Trennung oder Scheidung in finanzielle Notlage geraten, wie viele Alleinerziehende.
Hilfe wird gewährt, aber nicht allen und oft nicht innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Fristen, und. in einigen Fällen zu spät.