Kreisverband Wuppertal

Am 8. März war Internationaler Frauentag

emel-koese-linke_-_klein.jpgEmel Köse - LandtagskandidatinLeider ist es noch immer notwendig, auf die vielfältige Benachteiligung von Frauen im Öffentlichen und Privaten aufmerksam zu machen und ihr Recht auf Gleichberechtigung konsequent und weltweit einzufordern. 
Die Ökonomische Unabhängigkeit bleibt nach wie vor die notwendige Grundlage für Chancengleichheit. 

Frauen gehen im globalen Durchschnitt weiterhin deutlich seltener als Männer einer bezahlten Arbeit nach. Auch in Deutschland verzeichnen wir bei Frauen viel häufiger Brüche in der Erwerbsbiographie aufgrund von Kindererziehung oder Pflege von Familienangehörigen. Teilzeitbeschäftigung bleibt folglich für Frauen noch immer die attraktivste Beschäftigungsform, die Altersarmut begünstigt.

Neben der Stärkung der finanziellen Unabhängig von Frauen, stehen wir bei der Gleichberechtigung auch vor kulturellen Herausforderungen: Nicht nur werden Mädchen und Frauen noch immer in festgefahrene Geschlechterrollen gedrängt, die negative Auswirkungen ihre Selbstverwirklichung haben. Auch haben wir es nach wie vor mit verschiedensten Formen geschlechtspezifischer Gewalt zu tun, wie etwa häusliche und sexualisierte Gewalt, Frauenhandel und Prostitution, FGM, Zwangsverheiratung, von denen Letztere weltweit noch immer mit kulturellen Werten und Sitten rechtfertigt werden.

Frauenrechte sind Menschenrechte. Wir müssen uns für eine gerechte Welt einsetzen, in der Mädchen und Frauen in allen Lebensbereichen das Recht haben, selbstbestimmt und frei leben zu können.

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